16
May

FrenchGP endet mit einem Sturz für Tom Lüthi

Nachdem er sich am Sonntagmorgen im Warmup merklich verbessern konnte, endete der Grand Prix von Frankreich für Tom Lüthi mit einem Sturz, bei dem er glücklicherweise unverletzt blieb.


Das Rennwochenende in Le Mans war von Beginn an von stürmischen Wetterbedingungen geprägt. Sonne und Regen wechselten sich bei starkem Wind konstant ab, was es für alle Fahrer und Teams schwierig machte, in eine konstante Richtung zu arbeiten. Nach dem trockenen Qualifying am Samstag, fand das Warmup am Sonntagmorgen im Regen statt – was Tom Lüthi und dem Stop and Go Racing Team in die Karten spielte. Der Schweizer konnte ein gutes Gefühl fürs Motorrad aufbauen und startete mit viel Vertrauen und Motivation ins Rennen. 

Das am Vormittag gewonnene Vertrauen zeichnete sich auch im Rennen ab: Tom Lüthi kämpfte sich von der 22. Startposition bis au Platz 13 vor. 11 Runden vor Schluss wurde ihm jedoch der Grip am Vorderrad zum Verhängnis: er rutschte ins Kiesbett und musste das Rennen vorzeitig beenden. 

Tom Lüthi (DNF):

Der Crash heute bedeutete leider einmal mehr das unglückliche Ende eines schwierigen Wochenendes. Ich bin nach der positiven Entwicklung im Warmup natürlich umso mehr enttäuscht. Wir waren im Regen sehr stark – die Motivation war dementsprechend hoch, auch im trockenen Rennen. Anfangs im Rennen fehlte der Speed zwar noch etwas, aber ich konnte meine Pace Runde für Runde verbessern, was mich schlussendlich zur Gruppe aufschliessen liess, die um den 7. Platz kämpfte. Dann verlor ich in Kurve 8 das Vorderrad – worüber ich natürlich selber enttäuscht bin und was mir auch für das Team extrem leid tut, denn wir waren wirklich auf einem guten Weg. Nun geht's erstmal für zwei Tage nach Barcelona, wir werden viel testen und hoffentlich neue Lösungen finden. Das schöne ist, dass wir alle nach wie vor sehr motiviert sind, das gibt uns allen die Energie, um gemeinsam weiterzukämpfen.

 

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